Rechenschaftsbericht der Arbeitsgemeinschaft 60 plus der SPD

Pressemitteilung

Rechenschaftsbericht der Arbeitsgemeinschaft 60 plus der SPD im Kreisverband Mayen-Koblenz, vorgetragen vom Vorsitzenden Dr. Dieter Börsch am 10. Juni 2013 auf der Kreiskonferenz in Kottenheim

Liebe Genossinnen, liebe Genossen,

die vorausgegangene Mitgliederversammlung fand am 02. Mai 2011 in Bendorf statt – mit MdL Clemens Hoch, MdL Dieter Klöckner, mit 29 stimmberechtigten Mitgliedern. Neu als Beisitzerin wurde Elke Bragard-Plenker (Vallendar), neu als Beisitzer Hermann Marx (Weißenthurm/Kettig) gewählt. Auf die Mitgliederversammlung folgte die Landeskonferenz der Arbeitsgemeinschaft am 09. Juli in Kaiserslautern. An ihr haben die vier Delegierten aus unserem Kreisverband teilgenommen, auf ihr wurde ich, Mitglied des Landesvorstandes seit 2007, als Stellvertreter im Landesvorsitz gewählt. - Auf der konstituierenden Vorstandssitzung im Kreis, am 22. August 2011 in Andernach, mussten wir die ausgeschiedenen Beisitzer Horst Nördershäuser (Trimbs) und Horst Zerwas (Andernach), die beide dem Kreisvorstand seit Anbeginn 1998 angehört hatten, verabschieden. Horst Zerwas war kurz vorher für den 100. Senioren-Stammtisch in Andernach von Kurt Beck persönlich vor Ort geehrt worden. Heute kann er, wie er mir mitteilte, aus gesundheitlichen Gründen nicht hier sein. – Am 14. November traf sich der Vorstand erneut in Andernach, nachdem unser Bemühen, an einem anderen Ort zu tagen und dort Gespräche zu führen, vorerst gescheitert war.

2012 war die erste Sitzung im intern vereinbarten vierteljährlichen Turnus am 29. Februar in Mendig. Außer dem Vorstand nahmen eingeladene Seniorinnen und Senioren aus Andernach, Bendorf und dem Maifeld teil, denn nach der Sitzung mit SPD-Stadtbürgermeister Hans Peter Ammel, der über die Stadt und ihren Umgang mit den Senioren berichtete, führte Vorstandsmitglied Hermann Marx als autorisierter Stadtführer in die vulkanisch geprägte Unterwelt. – Am 21. Mai folgten wir zu unserer Sitzung der Einladung des SPD-Bürgermeisters Tilman Boehlkau nach Pillig, der uns die Gemeinde vorstellte. Verbandsbürgermeister Maximilian Mumm und SPD-Fraktionsvorsitzender Dr. Dieter Puschke sprachen über ihre Vorstellungen von einer erfolgreichen Arbeit für Seniorinnen und Senioren auf dem Maifeld. – Dass wir uns zum dritten Mal 2012 am 27. August wieder in Andernach trafen, hing mit der Vorbereitung der Regionalkonferenz  am 11. September in Ulmen zusammen. Plötzliche Verhinderungen aus gesundheitlichen Gründen und ein Reiseangebot des Europaabgeordneten Norbert Neuser nach Straßburg am gleichen Tag führten dazu, dass wir die Delegiertenzahl 12 aus dem Kreisverband nicht erfüllen konnten; wir lagen aber mit unserer Beteiligung noch über dem Durchschnitt. In Ulmen, wo Geschäftsführer Alexander Schweitzer, MdL Benedikt Oster und unser Landesvorsitzender MdL Peter Wilhelm Dröscher sprachen, wurde ich als Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft im Regionalverband wieder gewählt. – Zur vierten Sitzung 2012 traf sich der Vorstand am 19. November in Bendorf mit dem Vorsitzenden des SPD-Ortsvereins, Karl-Rudolf Görgen, dem Vorsitzenden der SP?D-Fraktion im Stadtrat, Manfred Bauer, und Harry Stehl, dem Vorsitzenden der vor Ort gerade wieder belebten Arbeitsgemeinschaft der SPD 60 plus.

2013 führte uns unsere erste Sitzung am 18.Februar nach Andernach. Dort fand am gleichen Tag vorher eine Sitzung des Vorstandes der Arbeitsgemeinschaft aus dem Regionalverband mit geladenen Gästen aus den (16) Stadt- und Kreisverbänden statt, die im Zuge des Weges durch die Kreise im Kreis Mayen-Koblenz angekommen war. Weitere Mitglieder unseres Kreisverbandes nahmen an der Sitzung teil, die von Beisitzer Rudolf Bannert (Andernach-Miesenheim) vorbereitet worden war. In unserer anschließenden Vorstandssitzung wurden Ort und Termin der heutigen Sitzung in Kottenheim anvisiert. Aufgegriffen wurden auch Hinweise von Beisitzer Hermann Marx auf eine Veranstaltung „Gut leben im Alter“ am 27. September 2012 in Andernach-Miesenheim mit Ministerin Malu Dreyer, Fraktionschef Hendrik Hering und Oberbürgermeister Achim Hütten. – Daran anknüpfend besuchten wir am 08. April den gemeinnützigen Wohnverein in Andernach. Das war so informativ, dass wir die Informationen an die lokale Presse gegeben haben – mit Unterstützung vom MdL Marc Ruland, der an dem Besuch teilgenommen hatte. Auf den Besuch folgte eine Sitzung des Vorstandes. – Nun sind wir, liebe Genossinnen, liebe Genossen, bei der Mitgliederversammlung im zweijährigen Turnus in Kottenheim angelangt – im Vorfeld der Landeskonferenz am 24. August in Harxheim bei Mainz, zu der wir vier Delegierte zu wählen haben, und noch weit vor der Regionalkonferenz im Frühherbst 2014, die wir nach derzeitigem Stand mit zwölf Delegierten  beschicken werden.

Liebe Genossinnen, liebe Genossen, wir haben in den letzten beiden Jahren unsere Aktivitäten im Kreis gestreut. Natürlich kann uns vorgehalten werden, dass wir inhaltlich eng geblieben sind. Im Regionalverband und im Landesverband sind wir vernetzt. Unser Wirken ist rein ehrenamtlich ohne jede finanzielle Zuwendung. Auch in den Kommunen und bald wieder in den Wahlkämpfen wird nach uns gefragt. Das spornt an, und das setzt Grenzen, ohne von denen zu reden, die das Lebensalter zieht. Doch wir setzen auf unsere Kompetenz und Erfahrung. Wir wollen im Kreis Mayen-Koblenz mit euch unsere Stimme rundum erheben für ein möglichst barrierefreies, möglichst mobiles Leben, mit dem wir Älteren wirklich wohnen können – im Kreis Mayen-Koblenz.