Protokoll der Vorstandsitzung am 3.Februar 2014 in St. Sebastian

Pressemitteilung

              Arbeitsgemeinschaft 60 plus der SPD

                  Kreisverband Mayen - Koblenz

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Protokoll der Vorstandsitzung am 3.Februar 2014 in St. Sebastian

 

Teilnehmer :

 

Dr. Dieter Börsch, Urbar

Peter Butz Mayen

Elke Bragard Plenker Vallendar

Wolfgang Bragard Vallendar

Anne Kürschner Polch                               

Dieter Kürschner, Polch       

Hermann Marx Kettig Weissenturm

Gäste:

Martina Ehrlich Bürgermeisterin von St. Sebastian

Altbürgermeister Heinz Knechtges und weitere Mitglieder der SPD AG 60 plus von St. Sebastian

 

1. Begrüßung, Eröffnung und Genehmigung der Tagesordnung

 

Dr. Dieter Börsch eröffnete die Sitzung und begrüßte die Anwesenden, dabei bedankte er sich bei Hermann Marx für die Organisation des Besuchs der Wohnanlage für Behinderte FWS und bei Martina Ehrlich und Herrn Blatt ( Leiter der FWS bei der Sitzung nicht .mehr anwesend) für die ausführlichen Erläuterungen und die Besichtigung der Anlage.

Dr. Dieter Börsch entschuldigte den eingeladenen MdL Marc Ruland und die Mitglieder des Vorstandes Rudolf Bannert, Renate Müller und Karl Heinz Ramscheid.

Die Tagesordnung wurde genehmigt.

 

2. Rückblick auf die Sitzung in Andernach am 22.11.

 

In dieser Sitzung standen noch mehrheitlich die Bedenken zu einer großen Koalition im Vordergrund. Diese Bedenken konnten mit dem Fortgang der Gespräche und mit den Konferenzen in Ochtendung und Bad Breisig weitgehend ausgeräumt werden. Wesentliche von uns wichtige Punkte wie Rente mit 63, Mindestlohn und restriktive Exporte von Waffen in Spannungsgebiete konnten bei den Koalitionsverhandlungen in unserem Sinne gelöst werden.

3.Aktivitäten der AG 60 plus in St. Sebastian

 

Heinz Knechtges berichtete nun über die Aktivitäten der 22 Aktiven der AG 60 plus, bei denen nicht nur SPD Mitglieder, sondern auch andere mitarbeiten. Es werden eine Reihe von gemeinnützigen Arbeiten wie z.B. Maler-und Schreinerarbeiten z.T. auch von handwerklich versierten Fachleuten ehrenamtlich gemacht. Eine 18 köpfige Boulespielgruppe sorgt für die gesellschaftliche Einbindung der Seniorinnen und Senioren in St. Sebastian. Martina berichtete über die Situation des Ortes und von den Schwierigkeiten einer industriellen Entwicklung, da weiteFlächen als Hochwasserschutzgebiete ausgewiesen sind, die eine gewerbliche Ansiedlungen erschweren oder unmöglich machen. Martina sieht deshalb die Zukunft St. Sebastians im weiteren Ausbau des Pflege –und Betreuungsbereiches, hierzu zählt auch unter anderem die Ansiedlung der FWS.

 

4. Berichte aus der Region und aus dem Land

 

4.1  Landeskonferenz am 27.November 2013 in Mainz

 

Die Landeskonferenz sprach sich für eine Große Koalition aus. .

Es sind keine Aktivitäten zu 20 Jahren SPD AG 60 plus geplant. Wir sind wohl das wichtigste aber auch ungeliebte Kind der SPD Mutter (Private Meinung des Verfassers)

 

4.2  Regionalkonferenz am 2.Dezember 2013 in Koblenz

 

Jens Guth wurde die Situation bezüglich der Spesen, besonders der Fahrkosten, eindringlich dargestellt. Da in einer Region wie dem Rheinland Tagungsorte weit auseinander liegen und so für manchen  zu  hohe Fahrkosten anfallen, ist nicht selten eine repräsentative Beteiligung der Delegierten in Frage gestellt. Dies sollte von der Bundes-und Landespartei mehr bedacht werden.

 

4.3  Landesvorstand am 21.Januar in Mainz

 

Einer weiteren Zusammenlegung von Ortsvereinen sollte eine Absage erteilt werden, da hierdurch die Identität zwischen OV und Wohngemeinde verloren geht.

 

5.Arbeitsvorhaben

 

Die nächste Regionalkonferenz soll in Ochtendung besser an der Mosel z.B. in Kobern sein. Dabei sollen, wie in den Kreisvorstandsitzungen, vermehrt die Probleme vor Ort angesprochen werden.

 

6.Verschiedenes

 

Henrik Hering glaubt an eine stabile Regierung in Berlin. Für die SPD ist die Generationengerechtigkeit ein wichtiger Baustein, weshalb weit mehr Anstrengungen im Bildungsbereich notwendig sind, auch wenn dann auf lange Sicht die Steuern erhöht werden müssen. Wichtig ist auch gerade für RLP: die Sicherung des ländlichen Raumes: Stichworte: Leerstandskataster, kulturelle Veranstaltungen, öffentlicher Nahverkehr,

Begegnungsstätten.

 

 

Dieter Kürschner

Schriftführer