Die SPD AG 60 plus besucht das Behindertenwohnheim in ST. Sebastian

Pressemitteilung

Die SPD AG 60 plus besucht das Behindertenwohnheim in ST. Sebastian

 

Art.19 der UN:  “Menschen mit Behinderung  sollen gleichberechtigt, ihren Wohnsitz wählen können und selbst entscheiden, wo und mit wem sie leben wollen“

Am 2. Februar besuchte der Vorstand der SPD AG 60 plus die Wohnstätte für Behinderte in St Sebastian. Dieses Menschenrecht ist noch längst nicht überall realisiert, umso erfreulicher ist es, dass in St Sebastian die Fördere - und Wohnstätten Gemeinschaft (FWS) GmbH Kettig eine Einrichtung geschaffen hat, dies zu erreichen. Die Wohnanlage besteht aus drei Häusern mit je acht Einzelzimmern, in jeder Wohnanlage ist den Zimmern ein Aufenthaltsraum zugeordnet, ein viertes Gebäude beherbergt Räume für Kurzzeitpflege, für ambulante und therapeutische Behandlungen, sowie für Verwaltung Organisation und ein Bistro.

Inklusion kann hier in ST. Sebastian verwirklicht werden.

Die Anlage ist eingebettet in ein flaches Gelände unweit des Rheines und ist deshalb auch gut für Gehbehinderte geeignet. Das Heim ist für die Bedürfnisse schwerst- und mehrfach, geistig und körperlich behinderter Menschen vorgesehen. Die Lage ist zentral und ermöglicht es, hier selbstbestimmt zu wohnen und gesellschaftliche Teilhabe zu erleben. Die Betreuung und die Bauweise helfen den Bewohnern ein hohes Maß an Privatheit in der eigenen Wohnung oder Wohngemeinschaft zu bewahren. Dabei erleichtern die offene Bauweise und die weitläufigen Freiplätze die Kontakte untereinander und mit den Bürgerinnen und Bürger von St. Sebastian.

Auch an Blinde ist gedacht worden.

 

Die Planer achteten bei der Anlage, die auch Blinde beherbergt, darauf nicht nur barrierefrei zu bauen sondern die Wege verkehrsgeschützt anzulegen und blindenfreundlich zu gestalten.

Es sollen ausschließlich ambulante Hilfen wie hauswirtschaftliche, pflegende und sonstige betreuende Hilfen angeboten werden. Die Lage in den Rheindörfern und am Rhein erleichtern es, die kommunalen Einrichtungen zu erreichen und so, wie auch bei Spaziergängen am Rhein mit den Bürgerinnen und Bürgern zu kommunizieren.

 

Dieter Kürschner

Schriftführer

SPD AG 60 plus Mayen Koblenz